22.12.2016

Frohe und besinnliche Festtage

Während der Weihnachtsferien bleibt das Atelier von Ganz Landschafsarchitekten wie folgt geschlossen:
Montag 26. Dezember 2016 - Montag 02. Januar 2017.
Ab dem 03. Januar 2017 sind wir wieder erreichbar.

29.11.2016

Wirtschaft Alter Tobelhof

Alle grossen Arbeiten sind gemacht. Die Topografie sanft modelliert, Obstgehölze und Lindenbaum gepflanzt, Wege und Plätze angelegt, Geländer montiert, der Parkplatz erstellt und die Zwiebelpflanzen werden derzeit gesetzt. Im kommenden Frühjahr bildet die neue Wiesenansaat den Schlusspunkt der Umgebungsarbeiten.
Die Wirtschaft Alter Tobelhof und Chäsalp werden am 15. Dezember 2016 wiedereröffnet.
Wirtschaft Alter Tobelhof
Tobelhofstrasse 236
8044 Zürich

31.10.2016

Garten - Ein Ausstellungsprojekt in der Architektur Galerie Berlin

Seit ihrer Studienzeit beschäftigen sich Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten mit Gärten - sowohl in Form von theoretischen Arbeiten als auch im Kontext ihrer Architekturprojekte, innerhalb derer sich Architektur und Garten idealerweise zu einer untrennbaren Einheit verklammern. Dies führt sie in der Vergangenheit bereits mehrere Male zu erfolgreichen Zusammenarbeiten mit Ganz Landschaftsarchitekten. Vor allem die intensiven Diskurse in allen Projektphasen führen zu konstruktiven Auseinandersetzungen und gipfelten so bei den Wohnbauten an der Steinwies-/Irisstrasse und dem Speichareal in Zürich in ganzheitliche Resultate.
In enger Zusammenarbeit mit Daniel Ganz wurde dieses Ausstellungsprojekt in Berlin entwickelt.
Ausstellung bis 17. Dezember 2016
Architektur Galerie Berlin
Karl-Marx-Allee 96
D-10-243 Berlin
Die bis Fr 14-19 Uhr
Sa 12-18 Uhr
Mo & So geschlossen
Eintritt frei

06.10.2016

Das A und O

In der aktuellen Ausgabe des Schweizer Fachmagazin dergartenbau beleuchten Ganz Landschaftsarchitekten anhand unserer vielbeachteten Vertikalbegrünung Brise Soleil beim Industriebau Sky-Frame in Frauenfeld die Bedeutung gezielter Pflege- und Entwicklungsmassnahmen.

26.09.2016

Couleurs désert – Teppichkunst aus Marokko

Die Metamorphose ausgedienter Materialien in zeitgemässes Kunsthandwerk: In der Kargheit der marokkanischen Sahara fertigen die Frauen der Aït Khebbach mit enormer dekorativer Kraft fantastische Teppiche und Kissen. In kreativer Auseinandersetzung mit dem althergebrachten Handwerk des Webens hat sich seit den 1980er-Jahren in dem kaum bekannten Berberstamm ein eigenständiges kulturelles Erbe entwickelt. Aus der Wolle aufgetrennter Stricksachen und in Bänder geschnittenen Alttextilien schaffen die Frauen an einfachen Webstühlen sämtliche Wohntextilen für die kargen Lehmhäuser. In gegenseitiger Inspiration erschliessen sie eine spektakuläre Muster- und Farbenwelt, die von den Unwägbarkeiten der Material-Ressourcen und den daraus folgenden unerwarteten gestalterischen Wendungen lebt. Zum ersten Mal zeigt eine Ausstellung diese überraschend modernen und individuell geprägten Kreationen der Aït Khebbach ausserhalb der Wüste Marokkos. Weit über hundert Objekte illustrieren aufs Schönste die junge Tradition. Fotoporträts und Erzählungen der Weberinnen bieten Einblicke in Handwerk und Lebensführung.
Ausstellung bis 29. Januar 2017
Museum Bellerive
Höschgasse 3
8008 Zürich
Die bis So 10-17 Uhr
Mo geschlossen

15.09.2016

Ort auf Zeit

Im selektiven Planerwahlverfahren für die Verortung von Schulprovisorien der Sekundarstufe II im Kanton Zürich konnte der Vorschlag unseres Teams überzeugen. Wir freuen uns darauf die Umgebungsgestaltung zum Schulprovisorium der neuen Zürcher Kantonsschule auf der Rossweid in Uetikon am See sehr rasch zu realisieren, sodass bereits zum Schuljahr 2018/19 der Schulbetrieb aufgenommen werden kann.
Die Jury lobte den Wettbewerbsentwurf unseres Planerteams mit dem Baubüro in situ NRS, Zweigniederlassung Zürich und Cockpit Projektmanagement Zürich und würdigte Arbeitsweise und Haltung des Projektes - dem Ort eine temporäre Identität zu geben - ausdrücklich.

01.09.2016

Fertigstellung Schulanlage Luchswiesen

Während der zurückliegenden Sommerferien konnten die gestalterischen Massnahmen zur Aufwertung der Pausenräume bei der Schulanlage Luchswiesen realisiert werden. Durch das angereicherte Spiel- und Aufenthaltsangebot soll die motorische Entwicklung der Kinder vielseitig unterstützt werden. Ob das Schaukeln in den Hängematten, das Gumpen über Hüpfplatten und am Trampolinsteg oder das Klettern am neuen Spielturm, immer ist es die Bewegung die einen Ausgleich zum Sitzen im Klassenzimmer bietet.
Ab dem morgigen Eröffnungsfest bespielen auch die farbigen Hopop-Sitzhocker die neugestalteten Pausenbereiche und können während der Schulzeiten und in der Freizeit rege genutzt werden.

15.08.2016

Parkomanie – Die Gartenlandschaften des Fürsten Pückler

Ein genialer Gartenkünstler wird wiederentdeckt: Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871), eine der schillerndsten Persönlichkeiten seiner Zeit. Seine nach englischem Vorbild angelegten Landschaftsparks in Bad Muskau/??knica (UNESCO Weltkulturerbe), Babelsberg (als Teil der Potsdamer Kulturlanschaft ebenfalls UNESCO Welterbe) und Branitz zählen zu den Höhepunkten europäischer Landschaftsgestaltung im 19. Jahrhundert. Diesen drei bedeutendsten Gartenanlagen des Fürsten und den damit verbundenen innovativen Ideen widmet die Bundes-Kunsthalle die Ausstellung Parkomanie.
«Wer mich ganz kennenlernen will, muß meinen Garten kennen, denn mein Garten ist mein Herz» Hermann Fürst von Pückler-Muskau
Ausstellung bis 19. September 2016
Bundeskunsthalle der Bundesrepublik Deutschland
Friedrich-Ebert-Allee 4
D-53113 Bonn
Die, Mi 10-21 Uhr
Do bis So 10-19 Uhr
Mo geschlossen

25.07.2016

Sommerferien Ganz Landschaftsarchitekten

Vom 1. August bis zum 12. August 2016 machen Ganz Landschaftsarchitekten Sommerferien. Wir arbeiten während dieser Zeit mit reduzierter Belegschaft und bitten diese Termine in Ihrer Planung zu berücksichtigen. Ab dem 15. August 2016 sind wir mit unserem gesamten Team wieder für Sie da.

19.07.2016

Mojito im Pavillon of Reflections

Auch das überaus nasse Frühsommerwetter im Mai und Juni konnte dem Ertrag im Garten auf dem Hönggerberg nichts anhaben. Die erste Auslieferung der Bio-Kräuter made in Zurich kann nun in der Bar des Pavillon of Reflections auf dem Zürisee, anlässlich der bis zum 18. September 2016 andauernden Manifesta 11, in Mojito, Hugo & Co. genossen werden.

23.06.2016

Vorprojekt Kantonsspital Uri, Altdorf

Variantenreich am Modell in den Massstäben 1:200 und 1:50 weiterentwickelt, detailliert und überprüft, konnten Ganz Landschaftsarchitekten das Vorprojekt für den Park des neuen Kantonsspitals in Uri bis zur Präsentationsreife vorantreiben. Die Leitideen aus dem Wettbewerb für die Parkgestaltung haben dabei Bestand.

06.06.2016

Gärten der Welt – Museum Rietberg

Gärten erzählen Geschichten. Es sind Geschichten der Sehnsucht nach dem Paradies, der Liebe, des Rückzugs, der Macht, des Schönen. Das Museum Rietberg lädt ein zu einem Spaziergang durch die Gärten der Welt und die Geschichte der Gartenkultur. Ein Spaziergang durch die Welt der Gärten von Japan bis England, vom Alten Ägypten bis in unsere Tage. Kunstwerke, Fotos und Videos zeigen, wie sich Menschen in unterschiedlichen Kulturen und Zeiten Gärten herbeigesehnt und sie verwirklicht haben.
Ausstellung bis 9. Oktober 2016
Museum Rietberg Zürich
Gablerstrasse 15
8002 Zürich
Die bis So 10-17 Uhr
Mi 10-20 Uhr
Mo geschlossen

19.05.2016

Garten zum Bauernhaus in Männedorf

Der Umbau des Bauernhauses auf dem Appisberg in Männedorf zieht auch Veränderungen in der bestehenden, ländlichen Umgebung mit sich. Unter besonderer Berücksichtigung und Einbezug der vorgefundenen topografischen Situation oberhalb eines Tobels, kommt unser Gestaltungsvorschlag mit minimalen Eingriffen aus, um dem landwirtschaftlichen Gepräge gerecht zu werden. Reduziert schreiben wir gezielte Interventionen wie Sitzplätze, Pflanzungen mit präziser Pflanzenverwendung und die Neuordnung der Erschliessung in den neuen Garten ein.
Jetzt im Frühsommer freuen wir uns ganz besonders auf die Realisation des Projektes durch Christoph Gasser Gartenkulturen, Männedorf.

10.05.2016

Hopop im Test

Auf Ihre Beständigkeit und Pausenplatztauglichkeit testen wir derzeit die farbigen Hopop-Elemente von Outsider aus Dänemark. Mit Wasser oder Sand befüllt werden diese verschiebbaren Sitzhocker auf dem Gelände der Schulanlage Luchswiesen in Zürich-Schwamendingen ab dem neuen Schuljahr für farbenfrohe Akzente sorgen. Im Zusammenspiel mit den bestehenden aufgemalten gepunkteten Markierungen auf dem Asphalt des Pausenplatzes tanzen die 30 neuen Hopops frech aus der Reihe.
Ganz Landschaftsarchitekten realisieren in den Sommerferien die neuen Planungen zur Aufwertung der Pausenplätze und des gesamten Spielangebots für die 400 Kindergärtler und Primarschüler der Schule Luchswiesen.

02.05.2016

Kirschblüte

Im letzten Herbst gepflanzt bot sich vom Kreuzgang des Kirchgemeindezentrums Bassersdorf nun erstmals ein zauberhafter Blick auf die blühenden Kirschbäume im Innenhof. Die stetig höher stehende Sonne wird nun im Jahresverlauf auch das Belagsmuster der Gestalterin Isabel Bürgin immer wieder wandelbar ins Licht setzen. Zudem ergibt sich ein reizvolles Spiel von Licht und Schatten zwischen den Bauten und den Bäumen.

19.04.2016

Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin

Vom 28. bis zum 30. April werden Ganz Landschaftsarchitekten je während eines Tages Ostberlin und Westberlin durchstreifen sowie einen Veloausflug in die ehemalige Residenzstadt Potsdam unternehmen. So lassen wir kleine Höfe, betriebsame Plätze, grosse Parks, üppige Gärten und Berliner Luft auf uns wirken.

29.03.2016

The Playground Project

Auf über 1'000 m2 zeigt die Kunsthalle Zürich gegenwärtig, dass der Spielplatz, diese Nische in unseren Städten, ein subversiver Ort sein kann, ein Experimentierfeld im öffentlichen Raum für Kunst und Gesellschaft und eine Reibungsfläche für Erwachsene, Eltern und Kinder. The Playground Project installiert Spielskulpturen für Kinder, führt in Filmen, Fotografien und Objekten durch über 100 Jahre Spielplatz und fragt, wo wir heute stehen. Und zeigt, was jenseits vom Standard alles möglich ist.
Ausstellung bis 15. Mai 2016
Kunsthalle Zürich
Limmatstrasse 270
8005 Zürich
Die, Mi, Fr 11-18 Uhr
Do 11-20 Uhr, ab 17 Uhr freier Eintritt
Sa, So, Feiertage 10-17 Uhr
Mo geschlossen

14.03.2016

Bauen in der Landschaft

Die Zuger Landschaft setzt sich aus vielfältigen Landschaftstypen und Höhenlagen von 400 bis 1'200 Metern zusammen. So unterschiedlich dieses sind, so vielgestaltig sind auch die traditionellen Hausumgebungen - kunstvoll umzäunte Bauern-Gärten sind in der Ebene zahlreicher und üppiger, typisch in den Bergregionen sind die vielerorts bis an die Sockelmauern der Gebäude reichenden Wiesen.
Der Leitfaden 'Bauen in der Landschaft' des Kantons Zug, welchen Ganz Landschaftsarchitekten gemeinsam mit einer Begleitgruppe von Experten unter Federführung des Amtes für Raumplanung erstellen konnten, liegt nun vor. Der Leitfaden behandelt die gestalterischen Aspekte für das Bauen in der Landschaft und geht vertieft auf die Gebäudetypen und die Umgebungsgestaltung ein.

03.03.2016

Stadt und Landschaft lesbar machen

Der Schweizer Dieter Kienast (1945-1998) ist eine Schlüsselfigur der europäischen Landschaftsarchitektur. An einer markanten Wende im gesellschaftlichen Verständnis von Natur suchte er nach einer Synthese zwischen Gestaltung und Ökologie, ohne stadtfeindlich zu sein oder einem sentimentalistischen Naturbild anzuhängen. Seine Freiräume sollten die sich auflösenden Gegensätze von Stadt und Land lesbar machen und in ihrer ästhetischen Erfahrbarkeit die Bewältigung eines immer komplexer werdendes Alltagsleben unterstützen.
In ihrem Buch bietet Anette Freytag die erste kritische Auseinandersetzung mit Kienasts realisiertem Werk, seiner Entwurfshaltung und seinen theoretischen Positionen. Es beleuchtet zugleich eine prägnante Epoche der Landschaftsarchitektur, die seit den 1970er Jahren darum kämpft, wieder ein integraler Teil der Stadtentwicklung und Impulsgeber für die grossmassstäbliche Planung zu werden.
Anette Freytag
Dieter Kienast. Stadt und Landschaft lesbar machen
Vernissage 9.03.2016, 18.30Uhr
ETH Zürich, Hönggerberg, HIL-Gebäude, Hörsaal E4

 

15.02.2016

Über Gärten sprechen

Das sacht erwachende Gartenjahr zeigt sich bereits im Projekt `The Garden` des Studios von Tom Emerson auf dem ETH Campus Zürich Hönggerberg. Die Auseinandersetzung mit dem Garten durch die Studenten wird auch im neuen Frühjahrssemester 2016 durch die Vortragsreihe `Early Morning Breakfast Talk` von Daniel Ganz begleitet.
Beginnen wird die Reihe in diesem Jahr am 2. März 2016 zum Thema 'How to become an enthusiastic architect by appreciating the colors in a flowerbed'.

25.01.2016

2. Preis Sportzentrum Kerenzerberg

Auf einer Geländeterrasse 300 Meter über dem Walensee im glanerischen Filzbach gelegen, ist das 1971 eröffnete Sportzentrum Kerenzerberg in die Jahre gekommen. Im Rahmen des Projektwettbewerbs zur Erneuerung und Erweiterung konnten wir den damals von Hans Nussbaumer und Heiri Grünenfelder gestalteten Aussenraum neu denken. Unser Beitrag mit e2a Architekten wurde mit dem 2. Preis ausgezeichnet.
Mit angemessenen Interventionen im Aussenraum respektieren wir in unserem Vorschlag die ortsspezifische Topografie indem sich die Gesamtanlage in die natürliche Geländestufe selbstverständlich einfügt. Leichte Geländeanpassungen werden mit lokalen Felsschroppen gestaltet, die in ihrem Ausdruck die pittoreske Wirkung der umgebenden Landschaft unterstreichen. Die Hangkanten sind mit einer lockeren Gehölzvegetation bänderartig bewachsen, die mit gezielten Auslichtungen Durchblicke auf die Bergwelt und die Ferne ermöglichen. Die Artenzusammensetzung der Vegetation bezieht sich auf die Landschaft und den Wald (Ahorn, Eschen und Linden). Das Wiesland zum angrenzenden Dorf ist mit einzelnen Obstbäumen bepflanzt und knüpft an die traditionelle Kulturlandnutzung an.

04.01.2016

Steinmürli Dietikon

Die Schule Steinmürli in Dietikon besuchen Kindergärtler und Primarschüler. Bereits 2006 durch den Neubau eines Schultrakt und einer Turnhalle von Enzmann Fischer Architekten ergänzt, bereichern nun agps Architekten aus Zürich die Anlage mit dem Neubau eines Schulpavillons. Das neue Gebäude wird die Räumlichkeiten für Primarschüler und den Hort erweitern. Es ist präzis gesetzt und schliesst die Schulanlage gegen die Steinmürlistrasse ab.
Für Ganz Landschaftsarchitekten übernimmt Laura Schwerzmann die Projektleitung aller umgebungsrelevanter Planungsleistungen und erstellt im Januar das Vorprojekt mit Kostenschätzung. Die notwendigen Veränderungen in der Umgebung respektieren dabei die Gestaltung des bestehenden Aussenraums.