Postkarte, gestempelt am 3. Juni 1927, AfB

Von der Tobelhofstrasse Richtung Gockhausen gelangt man über eine schmale Asphaltstrasse, die den sanft ansteigenden Hügel hinaufführt, zum Weiler Tobelhof. Um die Bauten fallen von weitem markante Hausbäume (Nussbäume) auf. Zunächst ist die Hinterseite des Gebäudes Nr. 232 mit seinen landwirtschaftlichen Nebenbauten sichtbar. Oben, unter der Hügelkuppe, gruppieren sich rechterhand verschiedene Bauten um einen Hofplatz. Linkerhand, der Hangkante entlang, führt die Zufahrtsstrasse steil aufwärts zur Südseite, wo sie im Parkplatz endet. Dieser zieht sich als breiter Kiesplatz in Richtung Waldrand. Die Parkfelder sind nicht markiert. Der Parkplatz ist zu den Wiesen ober- und unterhalb eingegraben, bzw. aufgeschüttet. Die untere Böschung ist mit einer Wildhecke bewachsen. Räumlich gliedernd gibt es drei Aussenbereiche auf dem Gelände: Den Hofplatz im Norden, die Gartenwirtschaft der Chäsalp im Osten und die Gartenterrasse des Restaurants «Alter Tobelhof» im Süden. Hinter Zäunen und Hecken geht die Wiese nahtlos in landwirtschaftliche Wiesen über, um das Gehöft stehen Obstbäume. Der wenig entfernte Wald ragt hoch auf und bildet auf drei Seiten den Hintergrund des Weilers. Unter der Tobelhofkuppe, nach Osten, liegt das Glatttal frei ausgebreitet: Hier reicht der Blick weit übers Mittelland bishin zum Säntis.

Gutachten
2013

Ort
Zürich-Hottingen