21.12.2015

Ganz Landschaftsarchitekten machen Weihnachtsferien

In den Weihnachtsferien bleibt unser Atelier wie folgt geschlossen:
Mittwoch 23. Dezember 2015 - Freitag 1. Januar 2016

30.11.2015

Ein Park für das neue Kantonsspital Uri

In Altdorf wird das Kantonsspital Uri um- und neugebaut. Ein öffentlicher Park wird es umgeben. Die Parkbäume und die grüne Grundebene aus Rasen und Wiese prägen zusammen mit dem geschwungenen Fusswegnetz den Park. Locker eingestreute Einzelbäume und Baumgruppen lassen im Park den Blick in die Tiefe offen und verdichten sich in den peripheren Bereichen. Sie bilden dadurch offene Räume zu den Gebäuden hin und fassen den Park nach aussen. Zu den angrenzenden Einfamilienhäusern und zum Parkhaus verdichtet sich die Vegetation. Die bestehenden markanten Mammutbäume werden als Solitäre in der Anlage hervorgehoben. Die vorhandenen Gehölze bleiben nach Möglichkeit erhalten. Strauchgruppen unterstützen die raumbildende Wirkung der Bäume.
Durch die Anlage zieht sich ein geschwungener Parkweg. Er verbindet den Aussenraum in sich und führt den Besucher zu attraktiven Aufenthaltsorten. Der Parkweg bietet den Patienten die Möglichkeit, einen Spaziergang in unmittelbarer Umgebung des Spitals zu machen.
Wir freuen uns sehr über den Juryendscheid unser Projekt im Team mit Darlington Meier Architekten mit dem 1. Preis auszuzeichnen!

26.10.2015

Baustart Katholisches Pfarreizentrum St. Franziskus in Bassersdorf

Die Erstellung des Erweiterungsbaus, der Architekten Vecsey Schmidt aus Basel schreitet voran. Somit können die Gärtnerarbeiten für die neue Umgebung beginnen. Herzstück der Gestaltung bildet der mit Zierkirschen bestandene Innenhof, der als Erstes fertiggestellt wird. Die bauliche Sanierung des imposanten Kirchenbaus erstreckt sich noch bis weit ins Jahr 2016.

29.09.2015

Vanishing Thule – Eine Kultur auf dünnem Eis

Seit 1997 reist der Zürcher Fotograf Markus Bühler-Rasom nach Grönland. Sein Ziel - Thule, eintausend Kilometer nördlich des Polarkreises. Das Wichtigste im Gepäck - eine Kamera, die wie er der Kälte trotzt. Thule ist die Heimat der Polar-Inuit, des nördlichsten Volks der Erde. Jahrhundertelang haben sie in der Arktis überlebt. Nun aber wird das Eis, auf dem sie jagen, brüchig - in vielerlei Hinsicht.
Markus Bühler-Rasoms Fotografien bewegen sich zwischen Eiskante und Dorfleben, Tradition und Wandel, Vergangenheit und Gegenwart. Und sie berichten von einer ungewissen Zukunft, die auch uns nicht kalt lässt. Vanishing Thule erzählt in Bildern - aber nicht nur.
Eröffnung der Sonderausstellung am Mittwoch, 30. Sept., 18:30 Uhr
Ausstellung 1. Oktober 2015 bis 28. Februar 2016
NONAM, Nordamerika Native Museum
Indianer und Inuit Kulturen
Seefeldstrasse 317
8008 Zürich
Die bis Fr 13-17 Uhr
Sa und So 10-17 Uhr
Mo geschlossen

21.09.2015

Obstgehölze beim Alten Tobelhof

Die geplante Terrainmodellierung hat vor dem Alten Tobelhof bereits Gestalt angenommen. Nun konnten Ganz Landschaftsarchitekten in der Baumschule von Toni Suter im aargauischen Baden-Dättwil prächtige Exemplare verschiedener Obstgehölze aussuchen. Unterschiedliche Sorten fünfjähriger Apfel- und Kirschbäume wie beispielsweise Malus 'Florina' und Prunus 'Magda' wurden ausgewählt, um im Herbst an ihren Bestimmungsort auf dem Züriberg gepflanzt zu werden.

08.09.2015

Painting Paradise: The Art of the Garden

Gärten sind heilige Zufluchtsorte, Horte der Wissenschaft, Paradiese für einsame Denker und Räume puren Genusses, voller Freude, wo Mensch und Natur aufeinander treffen.
Painting Paradise: The Art of the Garden zeigt Gartendarstellungen in der Kunst über vier Jahrhunderte.
Ausstellung bis 11. Oktober 2015
The Queen's Gallery
Buckingham Palace
England
Täglich 10:00 - 17:30

10.08.2015

Baustart auf dem Züriberg

Oberhalb des Zoos gelegen, sind das Restaurant Alter Tobelhof und die Chäsalp beliebte Ausflugsziele auf dem Züriberg. Nun haben die Gärtnerarbeiten zur neuen Umgebungsgestaltung begonnen und sollen Ende 2016 abgeschlossen sein.
In zwei Etappen betten Ganz Landschaftsarchitekten die bestehenden Gebäude stimmig in die Landschaft ein. Zunächst wird dafür der Parkplatz gestaltet und die Obstwiese mit neuen Äpfel- und Kirschbäumen bepflanzt.

20.07.2015

Sommerferien

Ganz Landschaftsarchitekten machen Sommerferien und arbeiten während dieser Zeit vom 20. Juli bis 7. August mit reduzierter Belegschaft.

13.07.2015

Im Wäldli, Zürich

Bereits 2012 konnten wir uns im Rahmen eines Gutachtens mit der Umgebung um das ehemalige Altersasyl 'Im Wäldli' an der Freiestrasse in Zürich-Hottingen intensiv auseinandersetzen. Für die Planungen der Sanierung, des ebenfalls denkmalpflegerisch geschützten Gebäudes, zeichnen die Architekten OMG+Partner aus Winterthur verantwortlich. Die neuen Anforderungen an den bestehenden Bau ziehen auch Neu- und Umgestaltungen im Aussenraum nach sich. Ganz Landschaftsarchitekten widmen sich der Aufgabe zunächst über den Modellbau, bevor wir uns im Bauprojekt vertiefen.

30.06.2015

Hidden London

Für unsere Inspiration, unseren Horizont und unseren Teamgeist führt uns die bevorstehende Büroexkursion vom 9. bis 11. Juli nach London. Wir lassen während drei Tagen die Eindrücke der Themsestadt auf uns wirken. Unsere Exkursionen konzentrieren sich auf den Norden, das Zentrum und den Osten dieser Grossstadt. Grosse Abschnitte unserer Stadtwanderungen führen entlang verborgener Flüsse, wo wir unsere Wahrnehmung für das Stadtgefüge schärfen werden.

15.06.2015

The Garden

Seit dem Frühjahr diesen Jahres unterstützt Daniel Ganz das Studio Tom Emerson am Department Architektur der ETH Zürich mit seiner Fachkompetenz im Langzeitprojekt 'The Garden'. Das Studio übernahm ein rund 1'300qm grosses, umzäuntes Stück Wiesland zwischen dem Waldrand des Käferberges und dem ETH Campus Hönggerberg, um einen Garten entstehen zu lassen. Zum Ende des 1. Semesters nun zeigt sich bereits die Grundstruktur des werdenden Gartens. Die Anlage eines Ovals von 60 neugepflanzten Obstbäumen und ein ordnendes Raster für die Pflanzbeete gingen aus Entwürfen der Studierenden hervor. Die Aussaat mit einer Mischung aus Ringelblumen, Kapuzinerkresse und Leinen sowie Schlafmohn und Klee in den Beeten wird durch die Pflanzung von acht alten Kartoffelsorten artenreich ergänzt.

28.05.2015

Sanierung Freibad Bünzmatt & Neubau Eisbahn, Wohlen

Im Dezember 2012 ging das Wettbewerbsprojekt unseres Teams phalt Architekten AG mit b+p Baurealisiation und Ganz Landschaftsarchitekten als Sieger hervor. Nun hat der Einwohnerrat von Wohlen den Planungskredit im Februar gesprochen und die Vorprojektplanung für die Sanierung der Badi von Dolf Schnebli sowie der Neubau der Eisbahn sind angelaufen.
Unsere gesammelten Erfahrungen aus den Instandstellungen des Strandbads Tiefenbrunnen und der Badi Wollishofen am Zürichsee möchten wir mit Engagement in die Planungen einbringen.
Zur Badesaison 2018 kann das Freibad voraussichtlich wiedereröffnet werden.

11.05.2015

Folly – Foliage – Fascination

Unter dem Titel 'Folly - Foliage - Fascination' läd das Kunsthistorische Institut der Universität Zürich im Frühling zu sechs Vorträgen im Rahmen eines Kolloquium zur Gartenkunstgeschichte. Betrachtet werden Aspekte heutiger und historischer Gartenkunst in Theorie und Praxis. Den Abschluss bildet der Vortrag von Dr. Katia Frey am 27. Mai 2015 - Grünanlagen in den Städtebau- und Stadterweiterungstheorien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Vom Ornament zum Instrument.
Kunsthistorisches Institut
Rämistrasse 73
RAK, Hörsaal E-8
8001 Zürich
Mittwoch 27. Mai 2015, 18.15 - 19.45 Uhr

27.04.2015

Mikrokosmos

Mikrokosmos - unser Beitrag für das Stapferhaus 'Haus der Gegenwart' in Lenzburg mit Karamuk Kuo Architekten, Zürich wurde mit dem 3. Preis geehrt. Im Jurybericht besonders herausgestellt wurde die überzeugende Baumstellung, die das Gebäude umspielt und die Aussenräume aufwertet.
Nachdem sich das Stapferhaus Lenzburg in den letzten Jahrzehnten mit Ausstellungen zu Gegenwartsthemen einen Namen gemacht hat, sollen nun der Ausstellungs- und Bürostandort an städtebaulich bedeutsamer Lage am Bahnhof in Lenzburg in einem neuen Gebäude zusammengefasst werden.
Aktuelle Ausstellung
GELD. Jenseits von Gut und Böse.
bis 29. November 2015
Zeughaus Lenzburg
Ringstraasse West 19
5600 Lenzburg

14.04.2015

Kinderpartizipation Wohnsiedlung Rautistrasse

Noch etwas verhalten begaben sich die 6- bis 12-Jährigen in ihrer neuen Wohnsiedlung auf die Suche nach den schönsten Orten für die Kinderspielflächen. Schnell keimten jedoch die Ideen und konkrete Spielgerätewünsche kamen auf. Die Kinderpartizipation wurde von einem Moderator von Mega!phon geleitet und unter Einbezug eines Spielplatzbauer sowie mit dem engagierten Abwart der Siedlung und Ganz Landschaftsarchitekten durchgeführt.
Alle Ideen hatten Platz, wurden notiert und jedes Kind konnte mit farbigen Klebepunkten seine Favoriten küren, die im weiteren Prozess im Modell Gestalt annehmen sollten. Die farbenfrohen Lösungen wurden mit besonderer Liebe zum Detail und Einsatz vielfältiger Materialien von den Kindern selbst gebaut und im eigenen Umgebungsmodell platziert. So liess die Beteiligung von Kindern am Entscheidungsprozess eine ganze Spiellandschaft aus kindlicher Perspektive entstehen, die nun die Grundlage für den Spielplatzbauer darstellt und in die Umgebungsgestaltung eingebettet werden soll.

27.03.2015

Sanierung Gottfried Keller Denkmal

Der Stadtzürcher Bildhauer und Plastiker Otto Charles Bänninger schuf 1964 das Denkmal für Gottfried Keller beim Wabengarten Mythenquai in Zürich-Enge. Bestehend aus einem breiten Block, welcher die Titel der Werke des Dichters verzeichnet sowie einem zweiten liegenden, als Sitzbank und einem dritten als Stele mit vielfach überlebensgrossem Haupt von Gottfried Keller, bilden eine in sich stimmige Gruppe.
Das Tiefbauamt der Stadt Zürich, Fachstelle Kunst im öffentlichen Raum beauftragte Ganz Landschaftsarchitekten mit der Sanierung des in die Jahre gekommenen Denkmals. Die Arbeiten umfassen, aufgrund der zahlreichen Belagsschäden, den Austausch des Plattenbelags aus vermutlich Solothurner Jurakalk und die Sanierung von Abplatzungen und Haarrissen an den Blöcken. Mit den Vor-, Fundations- und Nacharbeiten wurde die Firma Gasser Gartenkulturen, Männedorf betraut. Sämtliche Steinarbeiten entstammen dem Künstler und Steinbildhauer Piero Maspoli, Schlieren.

 

 

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13.03.2015

Folly – Foliage – Fascination

Unter dem Titel 'Folly - Foliage - Fascination' läd das Kunsthistorische Institut der Universität Zürich im Frühling zu sechs Vorträgen im Rahmen eines Kolloquium zur Gartenkunstgeschichte. Betrachtet werden Aspekte heutiger und historischer Gartenkunst in Theorie und Praxis. Am 18. März 2015 eröffnet der Zürcher Landschaftsarchitekt Guido Hager den Reigen mit seinem Beitrag 'Gärten pflegen! - aus der täglichen Anschauungspraxis'.
Kunsthistorisches Institut
Rämistrasse 73
RAK, Hörsaal E-8
8001 Zürich
Ab Mittwoch 18. März, 18.15 - 19.45

23.02.2015

Katholisches Pfarreizentrum St. Franziskus

Ein Hof entsteht! Dank eines Erweiterungsbaus der katholischen Kirchgemeinde Bassersdorf wird ein neuer Innenhof gebildet. Ein Laubengang umschliesst eine Baumgruppe mit Zierkirschen, die Textil- und Farbgestalterin Isabel Bürgin entwirft einen Plattenbelag für den kontemplativen Ort. Der Hof wird für die Öffentlichkeit frei zugänglich.
Ganz Landschaftsarchitekten hatten den Zuschlag für die neue Umgebungsgestaltung zum Architekturprojekt nach vorgängigem Planerwahlverfahren im Sommer 2014 erhalten. Der Wettbewerb zur Sanierung der Kirche und die Erweiterung des Kirchgemeindezentrums in Bassersdorf wurde 2013 von den Architekten Vecsey Schmidt aus Basel gewonnen. Auf Grundlage des Wettbewerbsentwurfes stiegen wir in die Planung für den Aussenraum ein, der nun ausgeschrieben ist, um alsbald realisiert zu werden.

20.01.2015

Lina Bo Bardi: Pinakothek der Moderne, München

Lina Bo Bardi, die italienische Architektin, die in den 40er Jahren nach Brasilien auswanderte, trug mit ihrem Schaffen wesentlich zum Zukunftsoptimismus der baukünstlerischen Bewegung in Südamerika bei. Dort in diesem Land, dass Sie so sehr faszinierte, lernte sie die wichtigsten Exponenten des modernen Brasilien - Oscar Niemeyer, Lúcio Costa und auch den Landschaftsarchitekten Burle Marx kennen. Faszinierend an Lin Bo Bardis Arbeitsweise ist das breite Spektrum ihrer Tätigkeit. Als Architektin berücksichtigte sie stark die Natur und versuchte die tropische Pflanzenwelt in ihre Bauwerke einzubeziehen. Im Weiteren wirkte sie als Designerin und entwickelte Konzepte für Bühnenbilder und Ausstellungen. Das Schreiben war ihr ebenso wichtig sowie auch auch ihr grosses Interesse an der lokalen Volkskunst die sie als Inspiration nutzte.
In der Pinakothek der Moderne in München widmet nun das Architekturmuseum der TU dieser aussergewöhnlichen Frau anlässlich ihres 100. Geburtstages eine grosse und sehenswerte Ausstellung. Ein hervorragender Katalog von Andres Lepik und Vera Simone Bader im Hatje-Cantz-Verlag begleitet die Ausstellung.
Ausstellung bis 22. Februar 2015
Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
80333 München
Deutschland
Montag geschlossen
Di - Mi 10:00 - 18:00
Do 10:00 - 20:00
Fr - So 10:00 - 18:00

13.01.2015

Mitarbeiter/Innen gesucht

Spannende Projekte erwarten uns im Neuen Jahr 2015. Deshalb möchten wir unser eingespieltes Team zum Jahresbeginn ergänzen.
Beachten Sie unsere Stellenangebote!

05.01.2015

Wettbewerbsgewinn im Neuen Jahr!

Die Hofacker-Schulanlage in Zürich bekommt eine neue Turnhalle von E2A Architekten und eine Aufwertung der Schul-Aussenanlagen durch Ganz Landschaftsarchitekten.
In dem bestehenden Ensemble - zwischen den beiden bestehenden Häusern, wird ein eher flacher, freistehender, lediglich zweigeschossiger Neubau gesetzt. Zu den Gebäuden ergänzend, stehen zwei zueinander versetzte und getrennte Aussenräume unterschiedlichen Charakters. Zum einen der vordere grosszügige Freiraum mit Pausenplatz und Spielwiese zur Freiestrasse und zum anderen der eher rückwärtige durch Sportnutzungen geprägte Aussenraum parallel zur Streulistrasse. Östlich entsteht in der denkmalgeschützten Gartenanlage ein neuer, kleinteiliger Pausen- und Aufenthaltsbereich. Mit Kletter- und Spielmöglichkeiten, der Integration und Aufwertung des Schulgartens sowie der Nutzungsmöglichkeit des neu freigespielten Vorbereiches zur Hofackerstrasse ergibt sich für die Primarschüler eine Unterteilung in altersadäquate Bereiche, wo sich kleine und grosse SchülerInnen, Mädchen und Buben wohl fühlen.